Am 26. Oktober 2022 hat die EU-Kommission im Rahmen des Europäischen Green Deals vorgeschlagen, die Richtlinien zur Luftqualität zu überarbeiten. Mit der Überarbeitung werden die Luftqualitätsstandards stärker an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO global air quality guidelines) angepasst.

So soll beispielsweise der jährliche Grenzwert für NO2 und PM10 um die Hälfte und PM2,5 um mehr als die Hälfte abgesenkt werden. Zudem sollen die zulässigen Überschreitungen von Tagesmittelwerten verschärft, bei PM10 abgesenkt und für PM2.5 und NO2 neu eingeführt werden.

Der Vorschlag der EU-Kommission wird in das EU-Gesetzgebungsverfahren eingegeben. Es müssen das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten zustimmen. Das Abstimmungsverfahren soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Siehe: Revision of the Ambient Air Quality Directives (europa.eu)






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